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22.8.2011 von tono.
Ich kann ganze Sätze verstehen. Das Schreiben mit meiner Kommunikationshilfe dauert dagegen manchmal so lange, dass ich -dem Augenblick der schnellen Kommunikation geschuldet- darauf verzichte, meine Anliegen auszuformulieren. Stattdessen gebe ich lediglich knappe Hinweise. Sehr knapp, wenn mein Gegenüber gut beim Erraten ist. Falls nicht, muss ich eben „nachlegen“. So oder so bleibt das Verhältnis unausgeglichen! Als Trost für die, die in Unterhaltungen mit mir vermeintlich „den Kürzeren gezogen“ haben, möchte ich anmerken, dass ich die Sätze in meinem Kopf sehr ausführlich -und natürlich grammatikalisch korrekt- beende.
Es besteht dagegen kein Grund, in Gesprächen mit mir Eingeborenensprache zu verwenden - ich kann den Sinn vollständiger Sätze problemlos erfassen. Ich liebe die Feinheiten und Nuancen der deutschen Sprache sogar. Um noch ein Missverständnis gleich mit zu beseitigen: es verhilft Ihnen nicht zu einer Antwort von mir, Fragen mehrmals zu stellen. Auch leicht abgewandelt nervt das nur! Manche Fragen sind einfach redundant und verdienen keine Antwort. Bei Interesse kann ich gerne mal ein paar Beispiele veröffentlichen. Auch lauter und/oder langsamer zu sprechen, ist unnötig und kontraproduktiv! Ich bin weder schwerhörig noch „schwer von Begriff“; zumeist will ich nicht antworten. Oder ich kann es schlichtweg nicht, Beispiel: „…liegen Ihre Haare richtig?“ Wie soll ICH das denn wissen?!
Schöne Woche wünsche ich.
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